Stark-im-Konflikt
Gewaltprävention an Schulen
"Stark-im-Konflikt" bietet für verschiedene Zielgruppen Trainings zum Thema Gewältprävetion an. Alle zeigen praxisnahe Verhaltensalternativen in Konfliktsituationen auf und erweisen sich als ein geeignetes Mittel zur Gewaltprävention.
Im Theaterstück "Tatverdächtige" werden beispielsweise Ursachen und Auswirkungen von Gewalt durch sechs Schauspieler*innen in Szene gesetzt. Das Theaterstück wird vor den Schülertrainings aufgeführt. Das Schülertraining selbst beschäftigt sich dann mit den Fragen "Wie gehe ich mit verbalen und körperlichen Angriffen auf meine Person um?", "Was signalisieren meine Körperhaltung, Mimik und Stimme?" oder "Wie entziehe ich mich einer bedrohlichen Situation?".
Ihnen werden Modelle gezeigt, wie sie körperlicher Gewalt und Mobbing begegnen können. Die Ziele des Trainings sind Aufbau bzw. Verstärkung von positiver Körpersprache, Einfühlungsvermögen, Selbstbewusstsein und Zivilcourage.
Im Lehrertraining geht man den Fragen nach "Wie kann ich auf Mobbing und körperliche Gewalt in meiner Klasse angemessen reagieren?", "Wie gehe ich mit verhaltensauffälligen Schülern um?" oder "Wie erzeuge ich ein positives Klassenklima?". In der Fortbildung werden dazu Handlungsstrategien vorgestellt, erarbeitet und trainiert.
Das Elterntraining beschäftigt sich wiederum mit den Fragen "Wie setze ich meinen Kindern klare Grenzen?" oder "Wie verhalte ich mich in Konfliktsituationen?". Mittels Rollenspielen und Gesprächen findet eine Auseinandersetzung rund um das Thema »Konflikte in der Familie« statt, wodurch die Kompetenz der Eltern in der Erziehung gestärkt wird.
Am Projekt haben bisher insgesamt bereits 300.000 Personen teilgenommen.
Trainings: ab einer Klasse
Am Farnacker 2
40589 Düsseldorf