Starke Worte
Sprachförderung
Im Mittelpunkt aller im Projekt gewählten Methoden steht immer das Kind.
Kinder im Alter von 6 und 11 Jahren sollen in Kleingruppen (unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen) individuell von einer pädagogischen Fachkraft gefördert werden. Die Kinder treffen sich an zwei festen Nachmittagen (2 x 3 Stunden) in der Schule. Bei der Gestaltung der Nachmittage, wird in einem hohen Maße auf die Methodenvielfalt geachtet.
Das Angebot umfasst:
- Rollenspiele zur Förderung sozialer Kompetenzen – Die Kinder lernen empathisches Verhalten und lernen gleichzeitig, in Konfliktsituationen verschiedene Lösungsansätze zur Bewältigung kennen. Dabei wird darauf eingegangen, wie ich mich selbst dabei fühle und wie mein Gegenüber sich fühlen mag.
Schwerpunkt ist außerdem: Wie möchte ich behandelt werden? Wie behandele ich andere? Wie kann ich das kommunizieren?
- Gestaltung von Collagen unter Einbeziehung von verschiedener Nationalitäten – Die Kinder lernen, ihren eigenen kulturellen Hintergrund bildlich und sprachlich darzustellen, mit Hilfe von kreativen Elementen. Gleichzeitig wird ein Vergleich angestrebt, was passiert in unterschiedlichen Kulturen und was passiert in Deutschland?
- Kulturlandschaften, musikalisches Angebot – Ein weiterer Bestandteil sind die Erarbeitung und das Einüben von Liedern. Auch hier spielt die soziale Komponente des miteinander Agierens und aufeinander Hörens eine Große Rolle.
- Sprache durch das Jahr (Jahreszeiten und Feiertage und kulturelle Vielfalt) – Darüber hinaus werden Festtage und die Besonderheiten der verschiedene Jahreszeiten kreativ und spielerisch erarbeitet, im Fokus dabei ist auch der interkulturelle Vergleich und das Kennenlernen unterschiedlicher Lebensformen.
- Eigene Spiele kreieren, rund um Wörter – Neben den bereits vorhanden Spielen, die eine Orientierung in der deutschen Sprache ermöglichen und Strukturen festigen, werden eigene Sprachspiele erstellt, die zum einen dabei helfen, das Selbstbewusstsein in Bezug auf die eigenen Fähigkeiten zu stärken, zum anderen aber auch den Spielspaß durch etwas eigenes Geschaffenes erhöhen und motivieren, kreativ tätig zu werden.
- Das Erlernen und Umsetzen von Regeln und Strukturen, Akzeptanz und Toleranz in einem spielerischen Rahmen – Alle oben erwähnten Aktivitäten und Projekte fungieren unter dem Motto des Miteinanders und funktionieren nur, wenn der Fokus auch immer wieder auf darauf gelegt wird, eine von Akzeptanz und Toleranz geprägte Zusammenarbeit zu betonen und zu vermitteln, sei es beim Spielen oder in anderen Situationen.
Besonders zu beachten ist, dass die Kinder die Angebote nicht als zusätzliche Belastung zum Lernalltag in der Schule wahrnehmen. Die Ausrichtung auf eine spielerische Vermittlung der Inhalte ist daher fester Bestandteil unserer Angebotsstruktur.
Himmelgeister Str. 107
Düsseldorf